Schon in Goethes Faust zahlt der Kaiser seine Rechnungen mit ungedecktem Papiergeld...

und kann selbst kaum glauben, dass das wirklich funktioniert.

Daran hat sich bis heute nichts geändert.   Im Gegenteil.

Die lächerlichen Schulden des Kaisers von damals würden wir gern eintauschen gegen die astronomischen Summen, über die wir heute reden.

Und durch die Zinsen auf die Zinsen (denn Staaten zahlen nicht zurück, sondern nehmen neue Schulden um alte zu begleichen) steigt die Schuld immer schneller.

Da kann auch kein Wirtschaftswachstum mithalten.

Wer das verstanden hat, der weiß auch, dass irgendwann dieses System beendet wird.

Die Schuldner können ihre Schulden nicht mehr zurück zahlen, die Gläubiger verlieren Vermögen.

Da jeder Geldschein in unserem System ein Schuldschein ist, ist jeder Geldbesitzer ein Gläubiger.

Wir kommen jetzt immer schneller an den Punkt, an dem jeder Geldbesitzer zu Recht fürchten darf, dass große Schuldner, meist sind das Staaten, zahlungsunfähig werden.

Dann ist Schluß mit dem Geld wie wir es heute kennen. 

Für diesen Extremfall, aber auch für den Fall einer jahrelang hohen Inflation, ist ein Teil des Vermögens in Edelmetall "goldrichtig" investiert.

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